Als ich mit drei Jahren meinen ersten Hund, eine Schäfer-Collie Mischlingshündin namens „Wuffi“, bekam, war eine Leidenschaft geweckt, die mir schon als Kind einen nahezu schlechten Ruf einbrachte: man verschwieg mir Welpen, um Diskussionen über NOCH einen Hund gar nicht erst aufkommen zu lassen, versteckte edle Jagdhunde, um nicht dabei zusehen zu müssen, wie sie innerhalb weniger Minuten diverse Tricks absolvieren und suchte Urlaubsziele nur noch dort, wo Streuner kein Thema waren.

Nach meinem Studium der Theaterwissenschaften und der Kommunikationswissenschaften, meiner Laufbahn als Instruktorin für Krav Maga und einigen Jahren in der Privatwirtschaft kehrte ich wieder zu dieser „Basis“ zurück und widme mich seither wieder ganz dem Leben und der Arbeit mit Hunden, worüber ich auch in meinen Büchern schreibe.

Außerdem hatte ich den Jahren 2008 bis 2010 hatte das Glück, mit einem Alaskan-Husky-Rudel von über 40 Hunden arbeiten und z.T. auch leben zu dürfen und so einen Einblick in die faszinierende Welt der Schlittenhunde zu bekommen.

Ebenso bekam ich die seltene Gelegenheit, von 2012 bis 2014 regelmäßig Dingos beobachten und ihr Verhalten studieren zu dürfen. 

Da es aber über Hunde, ihren Ursprung, ihr Verhalten und ihre Erziehung immer wieder neue Erkenntnisse gibt und man bei der Arbeit mit ihnen ohnehin nie ausgelernt hat, beschäftige ich mich immer wieder mit der neuesten Fachliteratur und nehme mehrmals jährlich an Fortbildungen im In- und Ausland teil.

Am meisten jedoch lehren mich meine eigenen Hunde, die unterschiedlicher nicht sein könnten: mein griechisches Mischlingssensibelchen Perikles, der nicht nur mein Leben sondern auch mein Hundewissen so sehr bereichert hat und heute selbst all jene unter seine Fittiche nimmt, die mit Unsicherheiten und Ängsten zu kämpfen haben. Mein Mischlingstornado Sayuri (Findling aus Österreich) die nicht nur meine Nerven gestählt, sondern mir auch gezeigt hat, dass aus einem Sorgenkind einen regelrechte Therapiehündin werden kann. Mein rumänisches Aggro-Nervenbündel Kylie, die Ende 2015 völlig unerwartet geflogen kam und sich dann so sehr gemausert hat (leider 2017 viel zu früh von uns ging), sowie mein Wach-und-Schutz-Grieche Ferdinand, der zwei Herzen in seiner Brust vereint und im Sommer 2016 zu uns gestoßen ist.

Ferdinand Perikles Sayuri Kylie
Ferdinand, Perikles, Sayuri und Kylie

Wir sind recht grundsätzlich draußen anzutreffen (weshalb wir per Mail auch oft nur sehr verzögert antworten können) und – wenn wir nicht gerade arbeiten – so viel wie möglich unterwegs oder auf Reisen. Ob zu Fuß (auf dem Foto brechen wir gerade zu einer einwöchigen Wanderung am „Wolfstrail“ entlang der finnisch-russischen Grenze auf), mit dem Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln (von Zug bis Fähre) oder hin und wieder auch mit dem SUP haben wir dabei alles schon durch, weshalb wir gerne unsere Erfahrungen in unserem „Reisen mit Hund“ Vortrag mit all jenen teilen, die sich dafür interessieren.

Beruflich habe ich das Glück, das machen zu dürfen, was ich liebe und habe wirklich Spaß an der Arbeit mit den Menschen und ihren Hunden. Ich freue mich immer wieder, ihnen Lust auf das Zusammenwachsen und ein entspanntes Leben miteinander zu machen und sie in ihrer Entwicklung zum optimalen Team coachen zu dürfen.

Flauschige Grüße,

Mariella Mariano

 

   
Mag. Mariella Mariano
 
 Hundetrainerin
 akadem. gepr. Hundeverhaltensberaterin
 Mantrailing BTT-Trainerin nach K9 in Ausbildung

 
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