Hunde sind wahre Geruchsverarbeitungsmaschinen. Wieso sie also nicht in diesem Talent abholen und fördern?

Beim Mantrailing nutzen wir die Nasenfähigkeiten unserer Hunde aus, um Menschen wieder zu finden, die sie anhand eines Referenzgeruchs erkennen und in diversen Gebieten und Geländen ausfindig machen müssen.

Die Hunde suchen dabei lediglich Hautschuppen und Geruchspartikel, die wir beim Gehen verloren haben. Das macht diese Form der Auslastung so besonders, aber auch so anstrengend.

Daher ist ein guter, sauberer Aufbau des Hundes in seinen Fähigkeiten in der Suchhundearbeit unerlässlich.

Was braucht ihr dafür?
Weitere Infos:

Da wir nur wenige Plätze zur Verfügung haben, steht das Mantrailing ausschließlich Hundsgemein?-Kunden zur Verfügung. Bei Interesse einfach persönlich oder telefonisch anmelden!

Die Hunde befinden sich vor und nach der Suche im Auto bzw. in der Box. Daher im Sommer unbedingt im Schatten parken und Fenster offen lassen! Eine Schattendecke bringt zusätzlich angenehmeres Innenklima. Im Winter sollte es der Hund im Auto unbedingt warm genug haben (also je nach Hund evtl. auch eine Jacke/Decke mitnehmen).

Zur Sicherheit bleiben die Hunde stets an der Leine.

Und: bitte auch zum Trailen Hundekotsackerl mitnehmen, da es vor allem nach dem Trail auf dem Rückweg zum Auto gerne zu „Zwischenfällen“ kommt.

FAQ Mantrailiing

Was ist Mantrailing?
Der Hund sucht einen Menschen (versteckte Person) nach dem Individualgeruch.
Beim Mantrailing arbeiten Hund und Mensch eng zusammen, wodurch die Bindung und die Kooperation zwischen beiden gestärkt werden.

Wo findet das Mantrailing statt?
Da wir uns immer in unterschiedliche Gebiete begeben, gibt es keinen fixen Treffpunkt für alle Einheiten. Der jeweils nächste Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben.

Wird mein Hund dann verstärkt im Alltag an der Leine ziehen?
Nein. Wir beginnen vor jedem Trail mit einem Ritual, wie etwa dem Umleinen vom Halsband auf das Suchgeschirr. Der Hund kann somit zwischen Job und Alltag unterscheiden.

Wird mein Hund durch das Trailen zum Jäger oder wird sich sein Jagdverhalten verstärken?
Nein. Durch die Nasenarbeit ist der Hund artgerecht ausgelastet und auch im Alltag entspannter. Dadurch sehen manche Hunde sogar weniger Notwendigkeit darin, jagen zu gehen. Wir suchen außerdem versteckte Personen anhand ihrer Geruchsartikel und setzen die Hunde nicht auf Wildtiere oder andere Tiere an.